Roberto Nanut Kirchenpflegemitglied und Mitglied der Baukommission spricht mit uns über die Herausforderungen eines solchen Projekts und seinen Lieblingsplatz.
Lieber Roberto, Du bist Mitglied der Baukommission und mitverantwortlich für den Umbau der Kirche. Was dürfen die Gemeindemitglieder von der umgebauten Kirche erwarten? Was wird alles neu, was wird anders?
Unsere Kirche ist eine schöne Kirche und wurde in der Sprache der modernen Architektur geplant und mit viel Einsatz erbaut – unsere Kirche wird sich auf den ersten Blick gar nicht gross ändern.
Das von der Baukommission evaluierte Architekturbüro hat mit grosser Voraussicht ein ausgewogenes Instandsetzungs-Projekt erarbeitet – es ist eine nachhaltige Sanierung.
Wann wird genau mit den Arbeiten begonnen und wann werden die Arbeiten fertig sein?
Wir sind am Vorprojekt, voraussichtlich im Sommer 2023 sind die Baumassnahmen beendet.
Warum wird gerade jetzt umgebaut und warum nicht schon früher?
Es ist eine gute Frage, Entscheidungen benötigen immer eine gewisse Zeit um zu reifen…
Kann der Gottesdienst während der Umbauphase ungestört weitergeführt werden, oder müssen die KirchenbesucherInnen in andere Räumlichkeiten ausweichen?
Wir werden alles daran setzen, die Baumassnahme zeitlich so zu staffeln, dass die Kirchenbesucher Alternativen haben werden.
Was sind die Herausforderungen bei solch einem Projekt?
Die grösste Herausforderung ist die vielen Ansprüche auf einen Nenner zu bringen und eine vernünftige Projektdefinition zu erarbeiten.
Auf was freust Du Dich ganz besonders nach dem Umbau? Gibt es da einen speziellen Ort in der Kirche, der Dir sehr am Herzen liegt?
Die Halle wird ein Schmuckstück für die unterschiedlichsten Nutzer unserer Pfarrei. Ich freue mich, das erste Apéro zu geniessen…
Falls die Gemeindemitglieder Fragen zum Umbau haben, an wen können sie sich wenden?
Gerne an mich…
Das Interview führte Ursina Bon
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