Aus dem Neuen wurde Vertrautes

Ein persönlicher Rückblick aus dem Religionsunterricht

Ankommen in der Erlöserkirche

Als ich vor einem Jahr in die Erlöserkirche kam, war vieles neu: die alten Räume, die Abläufe, die Gesichter. Heute blicke ich zurück – und es fühlt sich an, als wäre ich schon viel länger hier.

Aus dem Neuen ist Vertrautes geworden. Aus ersten Begegnungen ein Miteinander. Und aus Ideen ein lebendiges Zusammenspiel von Kindern, Familien und einem grossartigen Team.

Glauben feiern und leben

Gemeinsam haben wir Familiengottesdienste, den Familienkreuzweg, den Versöhnungsweg und die Erstkommunion gefeiert – getragen von Freude, Tiefe und vielen helfenden Händen.
Wir haben Adventskränze und Palmsträusse gebunden, miteinander gekocht, gelacht und geweint.

Glaubensweg im Unterricht

Ich habe erlebt, wie die Kinder im Unti mit Neugier und echtem Interesse dem Glauben leise begegnen.
Mit meiner Tandempartnerin Fabi Wurm an meiner Seite wurde jedes Unterrichtsdetail zum geteilten Tun – verlässlich, herzlich, unkompliziert.
Vergelts Gott, liebe Kollegin – ohne dich wäre dieses Jahr nicht dasselbe gewesen.

Vertrauen und Mitwirken der Eltern

Was mich besonders berührt hat: das Vertrauen der Eltern – eure Offenheit, euer Mitdenken, eure Bereitschaft, euch einzubringen.
Ihr habt unterstützt, gestaltet, möglich gemacht – leise, stark, präsent.
Dieses Schuljahr war auch euer Werk. Danke für euer Mitgehen und Mitwirken – ihr seid ein unschätzbarer Teil dieser Pfarrei.

Eine starke Gemeinschaft

Ein starkes Familienpastoralteam, eine engagierte Kirchenpflege, tatkräftige Freiwillige – ihr habt dieses Jahr möglich gemacht.
Und zwischen all den vollgepackten Stundenplänen der Kinder fand unser Glaube seinen Raum – und ich meinen Platz inmitten dieser Gemeinschaft.

Mit Zuversicht in die Sommerzeit

Am Ende des Schuljahres wünsche ich uns allen eine gesegnete Sommerzeit.
Wir vertrauen Gott unsere Wege an – die vergangenen und die kommenden.
Maria begleite uns, Christophorus schütze uns, damit wir gut ankommen – wo immer wir unterwegs sind.
Wenn wir uns wiedersehen, bringen wir Neues mit: Gedanken, Erlebnisse, Freude – und das gute Gefühl, zurückzukehren.

Danke!

Danke für dieses Schuljahr. Ich freue mich auf das nächste.

Andrea Vörös, Katechetin

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